Kommission

Digitalisierung

Digitale Transformation verändert die Medizin inhaltlich und strukturell in allen Bereichen, wie z.B. Forschung, Diagnostik, Monitoring, Therapie, Versorgung sowie Beratung, Aufklärung, Screening und Prävention. Bei einem derart tiefgreifenden Wandel ist es die Rolle einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft, sich primär durch die Formulierung von konkreten medizinischen Standards aktiv in die Gestaltung der Digitalisierung des Gesundheitswesensmit einzubringen. Die Kommission Digitalisierung koordiniert und treibt diese Prozesse aktiv voran.

Ziele und Aufgaben

  • Digitalisierung als Technologie soll helfen, Prävention, Patienten-zentrierte Therapie und Versorgung in der Diabetologie flächendeckend sowie fach- und sektorenübergreifend zu verbessern

  • Konzeption von Tools (wie zum Beispiel die Elektronische Diabetesakte - eDA), die strategisch relevante Daten erheben und Patienten-, Bedarfs- und Ergebnis-orientierte Maßnahmen zur Verbesserung von Prävention, Krankheitsverlauf und Versorgung sowie eine vernetzte Diabetes-Forschung ermöglichen.

  • Überwindung der scheinbar unüberbrückbaren Grenzen zwischen unterschiedlichen medizinischen Fach- und Berufsgruppen, aber auch zwischen Kliniken und Praxen, Pflege- und Reha-Einrichtungen oder zwischen Stadt und Land durch intelligente Vernetzung

  • Patient und Arzt möchten direkt beim Kontakt („In-Time“) alle verfügbare Literatur, die Leitlinien, den aktuellsten Wissensstand bedienerfreundlich „an der Hand“ haben. Daher strebt die Kommission für die Zukunft ein primär inhaltlich getriebenes und Kompetenz-orientiertes Versorgungskonzept an.

Aktuelle Projekte

  • Elektronische Diabetesakte (eDA)
  • Digitaler Strang auf den Kongressen

Schaubild zur elektronischen Diabetesakte der DDG (eDA)

Vorsitzender

Marlo Verket MSPH