Mit DDG-Unterstützung zum Promotionsabschluss!

DDG fördert mit neuem Programm die Diabetolog*innen von morgen

Berlin. Angehende Ärzt*innen schon im Studium in Kontakt mit der Diabetologie bringen: Das ist das Ziel des neuen Promotionsförderprogramms der DDG, das seit Januar wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Diabetesforschung fördert. Arbeiten aus der Grundlagenforschung stehen dabei ebenso im Fokus wie klinisch orientierte Doktorarbeiten.

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Unser Anliegen ist es, Medizinstudierende möglichst früh für die Diabetologie zu interessieren und sich in dieses Fachgebiet einzubringen“, sagt Prof. Dr. Andreas Neu, Präsident der DDG, und spricht hier als Diabetologe aus eigener Erfahrung: „Wer eine Doktorarbeit im Bereich der Diabetologie schreibt, wird möglicherweise auch darüber hinaus wissenschaftliches und klinisches Interesse an diesem Fachgebiet entwickeln.“ Die Promotionsförderung endet aber nicht bei den promotionswilligen Stipendiat*innen, sondern geht noch weiter: Sie unterstützt auch deren Betreuer*innen, um damit ein größeres Angebot an Promotionsthemen in der Diabetologie anzustoßen. Die Stipendiat*innen erhalten für ihre Arbeit monatlich 300 € (maximaler Förderzeitraum: 6 Monate). Der erfolgreiche Abschluss der Promotion wird mit 500 € honoriert.

Erste Bewerbungen liegen der DDG bereits vor, berichtet Prof. Neu –  und das nur wenige Wochen nach Start des Förderprogramms, das insgesamt für die nächsten beiden Jahre angelegt ist. Die Themenfelder der ersten Arbeiten reichen von grundlagenorientierten Projekten über klinische Untersuchungen bis zu Versorgungsstrukturanalysen.

„Das Signal, das von diesem Promotionsförderprogramm ausgeht, ist klar: Die Beschäftigung mit der Dia­betologie, ob in Forschung oder im Bereich der klinischen Versorgung, hat viele Facetten, bietet reichlich Betätigungsmöglichkeiten, eröffnet Zukunftsperspektiven und ist attraktiv für angehende Diabetologen“, betont Prof. Neu.

Angela Monecke

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Wer kommt für die Bewerbung infrage?
Bewerben können sich Promovierende aus dem deutschsprachigen Raum. Sowohl sie als auch ihre Betreuer*innen sollten Mitglied der DDG sein.

Hier geht es direkt zur Berwerbung – wir wünschen viel Erfolg!
https://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/forschung/promotionsfoerderprogramm